Evaluation der Berufsorientierungsschule

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Hintergrund der Evaluation

Im Bestreben, die Möglichkeiten der Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler zu verbessern, führt die Industrie- und Handelskammer zu Berlin (IHK Berlin) an der Willy-Brandt-Schule das Pilotprojekt „Die optimale Berufsorientierungsschule” durch. Im Zuge des Projekts sollen im Schuljahr 2023/24 zusammen mit den Lehrkräften an der Schule sowohl eine Berufsorientierungsstrategie als auch ein Berufsorientierungscurriculum entwickelt werden. Ab Ende des Schuljahres werden erste Teile davon umgesetzt, die vollständige Implementation ist für das Schuljahr 2024/25 geplant. Die IHK Berlin hat die InterVal GmbH mit der Evaluation des zweijährigen Projektes beauftragt. Ziel der Untersuchung ist einerseits zu erheben, wie sich das Projekt auf die schulischen Ressourcen auswirkt, andererseits welche Folgen dies für die Berufswahlkompetenz der Schülerinnen und Schüler hat. Aus der Evaluation sollen evidenzbasiert Erfolgsfaktoren für die Umsetzung der Berufsorientierung abgeleitet werden. Von diesen Erkenntnissen soll nicht nur die Willy-Brandt-Schule profitieren, sondern durch den potenziellen Transfer der Studienergebnisse auch weitere Schulen und deren Schülerinnen und Schüler.

Über die Evaluation

Im Rahmen der Evaluation werden Schülerinnen und Schüler 2024 und 2025 jeweils Mitte des Jahres zur Entwicklung ihrer Berufsorientierung befragt. Lehrkräfte werden einmalig im Jahr 2025 interviewt und dabei zur Umsetzung der Berufsorientierung in den einzelnen Klassen sowie zu ihren Erfahrungen mit dem IHK-Projekt an der Schule befragt.