InterVal untersucht die Digitalisierung von Jugend- und Schülerwettbewerben

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Schüler- und Jugendwettbewerbe bieten Kindern und Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten, ihre Interessen und Begabungen in verschiedenen Themenbereichen weiterzuentwickeln und sich dabei mit anderen zu messen. Während der Pandemie wurden diese Wettbewerbe weitestgehend auf digitale Formate umgestellt. Den Einsatz dieser Formate untersucht InterVal im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Ziel der Studie ist es, die Erfahrungen aus den letzten zwei Jahren zu erheben, zu analysieren und für eine Weiterentwicklung von Wettbewerben nutzbar zu machen.

Im August und September 2021 befragte InterVal hierfür Leitungen, Teilnehmende und weitere Wettbewerbsakteure wie Lehrkräfte und Jury-Mitglieder von 22 Wettbewerben und Teilwettbewerben sowie der Deutschen SchülerAkademie. Sie sollten ihre Erfahrungen mitteilen und Wünsche für einen zukünftigen Einsatz digitaler Formate äußern. Insgesamt haben sich über 2.000 Teilnehmende und mehr als 1.000 weitere Akteurinnen und Akteure an den Onlinebefragungen beteiligt.

Die Angaben der Befragten wertete InterVal getrennt für verschiedene Bereiche der Wettbewerbe aus. Davon ausgehend ermittelte das Forschungsunternehmen zukunftsweisende Einsatzmöglichkeiten für digitale Formate. Diese wurden Anfang Dezember in einem gemeinsamen Workshop mit Leitungen von Wettbewerben und der Deutschen SchülerAkademie diskutiert und konkretisiert. Sie fließen in den Abschlussbericht zur Studie ein, der Anfang 2022 dem BMBF übergeben wird.

Ansprechpersonen sind Dr. Stefan Ekert und Lisa Poel.