Digitalkonferenz der Mehrgenerationenhäuser zu Zusammenhalt trotz Distanz

  Zurück

Wie generationenübergreifender Zusammenhalt vor Ort auch mit „neuer Distanz“ gelingen kann war die Leitfrage des 4. Fachtags „Demografie konkret“ im Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Rund 60 Vertreterinnen und Vertreter von Mehrgenerationenhäusern (MGH), die im Rahmen des Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert werden, trafen sich am 2. und 3. November 2020 zur Digitalkonferenz, die vom BMFSFJ und der Fachlich-inhaltlichen Begleitung der Mehrgenerationenhäuser im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben sowie mit Unterstützung von InterVal und des Innovationsbüros des BMFSFJ veranstaltet wurde.

Diskutiert wurden u. a. Herausforderungen und Möglichkeiten für freiwilliges Engagement in MGH sowie im digitalen Wandel, wenn „die einen analog und die anderen digital unterwegs sind“. Dr. Nikola Ornig, Bereichsleiterin bei InterVal, griff in ihrem Fachbeitrag zentrale Ergebnisse aus zwei aktuellen Berichten zur Digitalisierung, dem Dritten Engagementbericht und dem Achten Altersbericht, auf und berichtete von aktuellen Ergebnissen der Programmevaluation zur Fortführung freiwilligen Engagements der MGH während der Zeit der Kontaktbeschränkungen. Deutlich wurde, dass die MGH in den Kommunen bereits aktuell und auch zukünftig eine wichtige Rolle bei der Förderung von digitaler Teilhabe und Souveränität einnehmen können.

Ansprechperson ist Dr. Stefan Ekert.

Informationen zu – digitalen und analogen – Angeboten der MGH auch während der Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen finden sich auf der Webseite des Bundesprogramms.