Gemeinsame Evaluation der Anerkennungsgesetze der Länder veröffentlicht

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InterVal hat von 2018 bis 2019 und in Zusammenarbeit mit dem IWAK – Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur der Goethe-Universität Frankfurt am Main die Berufsqualifikationsfeststellungsgesetze (BQFG) aller 16 Bundesländer evaluiert. Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat den Abschlussbericht „Gemeinsame Evaluierung der Anerkennungsgesetze der Länder“ im August 2019 zur Kenntnis genommen und die Konferenz der Chefin und Chefs der Staats- und Senatskanzleien der Länder (CdSK) am 19./20.09.2019. Im Anschluss daran wurden der Gesamtbericht wie auch die jeweiligen Länderberichte in die Landesparlamente gegeben und inzwischen von mehreren Bundesländern veröffentlicht.

Die Evaluation beinhaltet drei Analyseteile:

  • eine juristische Analyse der durch das jeweilige Anerkennungsgesetz veränderten rechtlichen Möglichkeiten und Regelungen zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen,
  • eine sekundärstatistische Analyse des Anerkennungsgeschehens in landesrechtlich geregelten Berufen seit Inkrafttreten der jeweiligen Landesgesetze und
  • die Wirkungsanalyse zu bestimmten landesspezifischen Regelungen wie z. B. der Gebührenhöhe oder des Verzichts auf Beglaubigungen.

Die Ergebnisse der gemeinsamen Evaluation der Anerkennungsgesetze der Länder können in der unten aufgeführten Publikation nachgelesen werden.

Ansprechpersonen sind Dr. Stefan Ekert und Kristin Otto.

Alle bislang veröffentlichten Landesberichte sind über die Länder oder auch hier abrufbar.

Publikation

  • Ekert, St. / Larsen, C. / Otto, K. / Poel, L. / Schäfer, L. (2019). Gemeinsame Evaluierung der Anerkennungsgesetze der Länder. Abschlussbericht. Berlin / Frankfurt.

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