Wissenschaftliche Begleitung des Programms „Lesestart 1-2-3“ gestartet
Thema
Leseförderung und (früh-) kindliche Bildung
Publiziert im
September 2019
Ansprechpersonen
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert über eine Dauer von voraussichtlich sieben Jahren das bundesweite Leseförderprogramm „Lesestart 1-2-3“. Das Programm wurde von der Stiftung Lesen konzipiert und wird von ihr in Zusammenarbeit mit vielen anderen Akteuren umgesetzt. Zielgruppen sind Eltern von Kindern im Alter von ein bis drei Jahren, im Fokus stehen dabei insbesondere sozial- und bildungsbenachteiligte Familien.
Eltern sollen über altersadäquate Bilderbuchgeschenke, Informationsmaterial und ein Spektrum unterschiedlicher Begleitaktivitäten für das Thema frühes Erzählen und Vorlesen sensibilisiert und dazu motiviert und befähigt werden, ihren Kindern häufiger Bilderbücher vorzulesen. Hintergrund des Programms sind Erkenntnisse der Lesesozialisationsforschung, nach denen frühes und regelmäßiges Vorlesen bei Kindern deren Grundlagen für die spätere Entwicklung schriftsprachlicher Kompetenzen stärkt.
Ansprechpersonen sind Dr. Stefan Ekert und Lisa Poel.
Über Zwischenergebnisse wird zur gegebenen Zeit berichtet.